Petra Altschachl
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Bohnenkraut

Satureja montana L.

Pflanzenkunde

Das mehrjährige Bohnenkraut hat seinen Ursprung wahrscheinlich in Südeuropa, der Ukraine und der Türkei. Die Benediktinermönche brachten es im 8. Jahrhundert über die Alpen nach Mitteleuropa wo es dann als Gewürz- und Heilpflanze angebaut wurde.

Wegen des scharfwürzigen Geschmacks wurde das Bohnenkraut im Mittelalter als Ersatz für den kostbaren, kaum erschwinglichen, schwarzen Pfeffer verwendet.

Die Blättchen weisen einen aromatischen, leicht pfeffrig-scharfen Geschmack auf. Allerdings ist das Bohnenkraut sehr intensiv und sollte daher Gerichten nur "beigelegt" werden. Schon beim Schneiden entfaltet sich ein tolles Aroma, das angenehm in der Nase bleibt. Wir verwenden ein Bergbohnenkraut, welches stark verholzt und daher auch über den Winter im Freiland überdauern kann und jedes Frühjahr wieder frisch austreibt.

Obwohl der Name schon verrät, dass dieses Kraut gut mit Bohnen harmonisiert, rundet es auch andere Hülsenfruchtgerichte ab. Des Weiteren ist Bohnenkraut gut mit zartem Fleisch, etwa vom Kalb oder Geflügel kombinierbar.

Inhaltsstoffe

Bohnenkraut enthält unter anderem Gerbstoffe, Bitterstoffe, Phytosterine (Sitosterin), Triterpene (Ursolsäure), ätherisches Öl (Carvacrol, Borneol, Terpinen, Cymen).

Bohnenkraut wird nicht nur wegen des Geschmacks den Bohnen zugegeben, sondern auch wegen seiner vorbeugenden Wirkung gegen Blähungen. Der Gerbstoffanteil hat darüber hinaus krampflösende Wirkung und bringt Abhilfe bei Durchfall.

 

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