Salbei
Pflanzenkunde
Die ursprüngliche Heimat des Salbeis liegt in Dalmatien, Mazedonien und Griechenland. Im 6. Jahrhundert brachten Benediktiner Mönche den Salbei nach Mitteleuropa und nützten ihn als Heilmittel gegen Halsschmerzen, Husten und Erkältungskrankheiten.
Salbei hat einen angenehmen bitteren und aromatischen Geschmack, der sich im Mund weich entfaltet. Wenn man beim Ernten und später in der Küche über die weichen Blätter streicht, bleibt ein angenehmer Duft an den Fingern zurück. Das volle Aroma des Salbeis wird erst beim Erhitzen im Fett oder beim Mitkochen entfaltet. Besonders eignet sich Salbei für Kalbs- & Fischgerichte und in Tees.
Unser Salbei hat einen angenehmen bitteren und aromatischen Geschmack, der sich im Mund weich entfaltet. Salbei eignet sich zum Beispiel für Kalbs- & Fischgerichte und ist vielfach für seine heilende Wirkung in Tees bekannt.
Inhaltsstoffe
Die Blätter des Salbeis besitzen ein hohes Gehalt an ätherischen Ölen, welche besonders bei Hals-, Husten- und Erkältungskrankheiten helfen. Neben den ätherischen Ölen wirken enthaltene Gerbstoffe entzündungshemmend und Flavonoide krampflösend. Diese Eigenschaften machen den Salbei daher auch zu einem starken Unterstützer des Magens und Stoffwechsels.